KUGELBERG DE RORSCHWIHR

AUSWEIS

  • BEREICH : 7 ha 57 ares 58 ca.
  • ART DES BODENS : Conglomérats calcaires et marnes interstratifiés
  • ZEIT : Tertiär
  • ZEITRAUM : Paläogen
  • ZEITRAUME : Oberes Eozän und Oligozän
  • BÖDEN : Prabonian / Lower Rupelian
  • VERANSTALTUNGEN : Stöße während der paroxysmalen Phase des Einsturzes des Rheingrabens
  • ÄNDERN : – 37 bis – 31 Millionen Jahre
  • HÖHE : 245 – 290 Meter
  • Belichtung: Süd und Ost

GEOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

Dieses tertiäre Küstenkonglomerat unterscheidet sich von dem von Grasberg de Rorschwihr oder sogar Stegrebende Rorschwihr. In der Tat enthält es Kieselsteine ​​aus Sandsteinkalkstein vom unteren Dogger (oberer Aalenianer), die stromaufwärts auftauchen; Dieser eisenhaltige, ziegelrote, oft oolitische Kalkstein aus Sandstein ist immer reich an Eisenoxiden, die sich als sehr erosionsbeständig erweisen. Diese typischen Fazies, die in Ammoniten (Ludwigia murchisonae und Ludwigella concava) und Lamellibranchen relativ fossil sind, werden im Konglomerat häufig zu großen Blöcken oder Platten überarbeitet. An der nordöstlichen Flanke des Kugelbergde Rorschwihr enthalten die Konglomerate Kalksteinkiesel aus dem unteren Lias (Sinemurian). Dies zeigt, dass die Erosion dieses Niveau bereits erreicht hatte, nachdem der Bajocianer, dann der Aalenianer und der Pliensbachianer beseitigt worden waren. Diese Konglomerate, die auf niedrigeren Lias basieren, sind daher jünger als diejenigen, die ausschließlich auf der Basis von oolitischem Dogger (Prinzip der umgekehrten Sedimentation) gebaut wurden. Diese Konglomerate mit veränderter liasischer Fauna: Grypheas, Belemnit-Podien, Ammoniten (Amaltheus, Pleuroceras) und Knötchen oder eisenhaltige Trümmer eiförmiger Mergel befinden sich unterhalb des Landes Lias am nördlichen Ende des Kugelbergde Rorschwihr. Im gesamten Kugelbergvon Rorschwihr überwiegen jedoch die Kalksteinkiesel der Grande Oolithe du Dogger (Bajocien). Das Quellgestein taucht oben auf dem Kugelbergauf, wo die an der Oberfläche veränderten, zerklüfteten Karstkalkbetten Furniere des siderolithischen Eozäns (unteres und mittleres Eozän) tragen. Diese Überreste der damit verbundenen kontinentalen eisenhaltigen Ablagerungen oder Süßwasserkalksteinmedien sind sehr selten. Sie resultieren aus dem tropischen Klimawandel zwischen Kreide und Tertiär.

Diese geologische Übersicht besteht aus einer privaten Studie, die vom INSTITUT FÜR GEOLOGIE DER LOUIS PASTEUR UNIVERSITÄT STRASBURG (Claude SITTLER und Robin THIRION) im Auftrag von DOMAINE ROLLY-GASSMANN

ÜBER DEN PLACE-DIT

Dieser Ort wurde hauptsächlich von den Mönchen von Moyenmoutier und vom Kloster von Sélestat ausgenutzt, das ihn 1348 zum ersten Mal erwähnt. Die Übersetzung seines Namens bedeutet „Bergball„. Dieser Name wird wahrscheinlich durch das Vorhandensein von körnigen eisenhaltigen Konkretionen (Bonherz aus dem unteren Eozän mit Kalksteinkarst aus dem Dogger) erklärt, die an Kugeln oder Pellets aus den ersten Schusswaffen erinnern. Völlig anekdotisch ist anzumerken, dass Kugelbergauf verschiedenen Ernteerklärungen vermarktet und beansprucht wird, siehe die 300 Ernteerklärungen von Rorschwihr, in denen die 12 Orte erwähnt werden. Es ist anzumerken, dass Rorschwihr nur 5 Händler hat, von denen 2 keine Reben in den 12 Orten der Gemeinde haben, die anderen Winzer sind entweder Mitarbeiter oder Traubenverkäufer.

EINIGE GRANDS-CRUS MIT VERWANDTEN GEOLOGISCHEN EIGENSCHAFTEN

(vgl. „Landschaftseinheiten und Untergründe des elsässischen Weinbergs – Kartographie um 1/25000“ – 1990)

Altenberg de Bergheim (Ost), Altenberg de Wolxheim (Ost), Bruderthal (lokal), Eichberg (Mitte), Engelberg (Mitte), Florimont (oben), Fürstentum (Ost-oben), Goldert (Mitte), Hatschbourg (West) , Pfersigberg (Ost), Rosacker, Steinert (Nordwesten), Steinklotz (West), Zinnkoepfle (lokal), Zotzenberg (Ost)

Kontakt

15 Grand Rue 68590 Rorschwihr

Std
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