Pflaenzerreben de Rorschwihr

Weinpflanze – Erwähnt ab 1092

AUSWEIS

  • OBERFLÄCHE: 6 Hektar 34 Ares 37 Caca
  • NATUR DES BODENS: Rubefied sandiger Tonlehm mit wenig Stein mit Oberflächenkies-Tonfurnier
  • ERA: Quartär
  • ZEITRAUM: Pleistozän
  • ZEITRAUME: Pre-Mindel
  • EREIGNISSE: Veränderungen und Ablagerungen während der Eis- und Zwischeneiszeiten im Zusammenhang mit dem Aufstand der Vogesen
  • ALTER: Rund – 800.000 Jahre
  • HÖHE: 205 – 230 Meter
  • Belichtung: Ost und Nordost

GEOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

Diese Kolluvien, die sich direkt stromabwärts der kolluvialen Zunge des Oberer Weingartens befinden, sind rubefied sandige Tone und Schlick, die mit einem Furnier aus quaternärem Kies bedeckt sind. Diese rötlichen Ton-Lehms enthalten nur lokal große Blöcke aus verkieseltem Muschelkalk, aber mehr Stücke von oolitischem Kalkstein vom Dogger, aber auch das Hauptkonglimerat des Vogesen-Sandsteins. Das Pflaenzerrebendominiert im Süden das landwirtschaftliche Tal der Runzmatt, das es von trennt Rorschwihr Kappelweg, im Norden auf anderem Land gelegen. Die signifikante Ton-Schlick-Matrix von Bei Pflaenzerreben de Rorschwihr werden diese Kolluvien durch Schieben großer Linsen aus gefrorenem Gelände (Gelifluxion) platziert, mit denen sich glänzende Felsbrocken bewegen lassen. Dies gilt auch für die Oberer-Weingarten aus Rorschwihr. Die westliche Hälfte des Rorschwihr Pflaenzerrebens ist von einem bräunlich-tonig-kiesigen Aufstrich bedeckt, der reich an Trümmern aus oolitischem Kalkstein und verkieseltem Muschelkalk ist. Das Vorhandensein von Quarzkies macht es zu einem quaternären Furnier im Mindel-Alter (-500.000 Jahre) oder früher.

Diese geologische Übersicht wurde aus einer privaten Studie, dem vom Institut für GULOGIE DE UNIVERSITE LOUIS PASTEUR DE STRASBURG (Claude SITTLER und Robin THIRION) im Auftrag von DOMAINE ROLLY-GASSMANN erhalten

 

WEININFORMATIONEN

FARBE : Weiß

VERTEILUNG VON SORTEN UND / ODER MISCHANLAGEN AUF DEM TERROIR:Riesling 40%, Pinot Grau 60%, Gewurztraminer 8%

 

BEREIT ZU TRINKEN: 8 – 35 Jahre alt

LEBENSMITTEL- UND WEINPAARUNG:

RIESLING: Fisch in Sauce, Hummer, Langustinen, Krebse, Sauerkraut mit drei Fischen, Geflügel …

LATE HARVEST RIESLING: Rüstungshummer, Neunauge, Algenkochen …

ÜBER DEN PLACE-DIT

Dieser Ort wurde vom Papsttum Rom hervorgehoben und bereits beansprucht. Ab 1092 besaß der Papst Clemens III. Dort Weinreben. 1183 bestätigte der Papst Lucien III. Einen Streit um dieses Land. Im Jahr 1300 wurde nach einem Streit über die Pflaenzerrebenvon Rorschwihr und den Oberer-Weingarten von Rorschwihr eine Planzeichnung dieses Terroirs über neue Steuern auf diesen Gebieten durchgeführt, da die Qualität der Weine einstimmig anerkannt wurde vom Papsttum und den großen Abteien. Es ist interessant zu wissen, dass der Name dieses Terroirs, der ungefähr „Weinpflanze“ bedeutet, bereits 1268 definiert wurde. In der Tat verwendete jede große Weinbaugemeinde den Begriff „Pflaenzer„, um das Terroir oder den Ort der Massenselektion zu bezeichnen (Erbe der genetischen Vielfalt jeder Rebsorte im Gegensatz zu Klonen). Diese Praxis wird von einigen Winzern in Rorschwihr noch immer angewendet. Bis heute gibt es noch etwa drei Dutzend Pflaenzer oder auf Latein „Plantarium“, von denen die bekanntesten die von Ammerschwühr, Andlau, Balbronn, Beblenheim, Bergbieten, Bergheim, Bergholtz, Dahlenheim, Dambach-la-Ville, Eguisheim, Epfig, Guebwiller, Katzenthal, Kintzheim, Orschwiller, Rorschwihr, Rosheim, Rouheim Scharrachberg waren , Scherwiller, Sennheim, Sigolsheim, Steinbach, Soultzbach, Turckheim, Uffholtz, Wissembourg, Willgotheim und Wolxheim. 1348 vermarktete das Silo de Sélestat Pflaenzerreben-Weine unter diesem Namen. Gegenwärtig sind die Vorzüge dieses Terroirs weithin bekannt, insbesondere für die Komplexität und Struktur seiner Weine für die Reifung und insbesondere für den Riesling und den Weißburgunder. Ganz anekdotisch ist anzumerken, dass es bereits unter der Überschrift „Grand-Cru“ erwähnt wurdeNoch vor der Abgrenzung von 1975 (siehe die 300 Ernteerklärungen von Rorschwihr, in denen die 12 Orte erwähnt werden. Es sollte beachtet werden, dass Rorschwihr nur 5 Arbeiter hat, von denen 2 in den 12 Orten der Gemeinde keine Reben haben, die anderen Winzer entweder Mitarbeiter oder Weinverkäufer).

KLIMA- / LANDSCHAFTSBESCHREIBUNG

Das Pflaenzerreben befindet sich am Fuße des ersten Nippels südlich unseres Dorfes, ein Nippel, der vom Hügel Altenberg de Bergheim, Grasberg, Stegreben de Rorschwihr, Obererweingarten de Rorschwihr und Pflaenzerreben de Rorschwihr in Richtung Rheinebene abfällt in der Is.

Nordost-, Ostausrichtung auf lehmreichem Kalksteinboden vom Typ Muschelkalk. Dieser fruchtbare Boden erwärmt sich im Frühjahr sehr langsam, daher der Name (Rebplan), der es ermöglichte, das genetische Erbe vor der Wiederbepflanzung im Laufe der Zeit zu bewahren.

Seine Tone mit guter Kationenaustauschkapazität sorgen das ganze Jahr über für eine ausgewogene Wasserversorgung und fördern die langsame Reifung der Trauben und Samen.

Hier trocknen die heißen Winde aus dem Rheintal nur die ersten Millimeter des Bodens aus, können aber die natürliche Evapotranspiration des Bodens nicht stoppen.

Auf dieser Art von Boden geben die vollen, langsamen und fortschreitenden Reifegrade dem Wein eine signifikante Anreicherung von Mineralsalzen und Tanninen.

EINIGE GRANDS-CRUS MIT VERWANDTEN GEOLOGISCHEN EIGENSCHAFTEN

(vgl. „LANDSCHAFTSEINHEITEN UND BÖDEN DER ALSACIAN VINEYARD-Kartographie am 1 / 25000th-1990)

Altenberg aus Bergheim (Ost); Altenberg aus Wolxheim (Ost); Bruderthal (vor Ort); Eichberg (Ost); Engelberg (Ost); Florimont (Mitte); Fürstentum (Mitte); Geisberg (Mitte Osten); Goldert (Südtief); Hatchbourg (Mitte); Hengst (Süden); Kirchberg de Ribeauvillé (oben); Mambourg (Mitte und oben); Mandelberg (oben); Marckrain (oben); Moenchberg (oberer Osten); Osterberg (Mitte); Pfersigberg (Ost); Rosacker; Saering (Mitte); Sonnenglanz (Mitte); Spiegel (Mitte); Sporen (Osten); Steinert (West); Steingrubler (unten); Steinklotz (unten); Vorburg (oben); Zinnkoeplfe (teilweise); Zotzenberg (oberer Osten).

Kontakt

15 Grand Rue 68590 Rorschwihr

Std
Geöffnet von 10 bis 12 Uhr und 13:30 Uhr
von Montag bis Samstag und am zweiten um 18 Uhr
und vierten Sonntag eines jeden Monats von
10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
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