WEININFORMATIONEN
FARBE : Weiß
VERTEILUNG VON SORTEN UND / ODER MISCHANLAGEN AUF DEM TERROIR:Riesling 40%, Pinot Grau 60%, Gewurztraminer 8%
BEREIT ZU TRINKEN: 8 – 35 Jahre alt
LEBENSMITTEL- UND WEINPAARUNG:
RIESLING: Fisch in Sauce, Hummer, Langustinen, Krebse, Sauerkraut mit drei Fischen, Geflügel …
LATE HARVEST RIESLING: Rüstungshummer, Neunauge, Algenkochen …
ÜBER DEN PLACE-DIT
Dieser Ort wurde vom Papsttum Rom hervorgehoben und bereits beansprucht. Ab 1092 besaß der Papst Clemens III. Dort Weinreben. 1183 bestätigte der Papst Lucien III. Einen Streit um dieses Land. Im Jahr 1300 wurde nach einem Streit über die Pflaenzerrebenvon Rorschwihr und den Oberer-Weingarten von Rorschwihr eine Planzeichnung dieses Terroirs über neue Steuern auf diesen Gebieten durchgeführt, da die Qualität der Weine einstimmig anerkannt wurde vom Papsttum und den großen Abteien. Es ist interessant zu wissen, dass der Name dieses Terroirs, der ungefähr „Weinpflanze“ bedeutet, bereits 1268 definiert wurde. In der Tat verwendete jede große Weinbaugemeinde den Begriff „Pflaenzer„, um das Terroir oder den Ort der Massenselektion zu bezeichnen (Erbe der genetischen Vielfalt jeder Rebsorte im Gegensatz zu Klonen). Diese Praxis wird von einigen Winzern in Rorschwihr noch immer angewendet. Bis heute gibt es noch etwa drei Dutzend Pflaenzer oder auf Latein „Plantarium“, von denen die bekanntesten die von Ammerschwühr, Andlau, Balbronn, Beblenheim, Bergbieten, Bergheim, Bergholtz, Dahlenheim, Dambach-la-Ville, Eguisheim, Epfig, Guebwiller, Katzenthal, Kintzheim, Orschwiller, Rorschwihr, Rosheim, Rouheim Scharrachberg waren , Scherwiller, Sennheim, Sigolsheim, Steinbach, Soultzbach, Turckheim, Uffholtz, Wissembourg, Willgotheim und Wolxheim. 1348 vermarktete das Silo de Sélestat Pflaenzerreben-Weine unter diesem Namen. Gegenwärtig sind die Vorzüge dieses Terroirs weithin bekannt, insbesondere für die Komplexität und Struktur seiner Weine für die Reifung und insbesondere für den Riesling und den Weißburgunder. Ganz anekdotisch ist anzumerken, dass es bereits unter der Überschrift „Grand-Cru“ erwähnt wurdeNoch vor der Abgrenzung von 1975 (siehe die 300 Ernteerklärungen von Rorschwihr, in denen die 12 Orte erwähnt werden. Es sollte beachtet werden, dass Rorschwihr nur 5 Arbeiter hat, von denen 2 in den 12 Orten der Gemeinde keine Reben haben, die anderen Winzer entweder Mitarbeiter oder Weinverkäufer).